Und weiter geht’s mit Frage zwei:
Richtig ist Antwort c)
Das Medizinstudium wird immer komplexer. Allein in den letzten zwei Jahren sind die Leistungsnachweise Palliativmedizin und zukünftig auch Schmerzmedizin hinzugekommen. Natürlich wird auch das Wissen in jedem Fachgebiet immer größer. Die Studienzeit wird aber nicht länger.
Ergo mehr Stoff in gleicher Zeit pauken.
Die Idee von Kern- und Wahlcurriculum ist, dass man im Kerncurriculum die Basics eines jeden Faches beigebracht bekommt. In den Grundlagenfächern bedeutet das, dass ein Gesamtverständnis hergestellt werden soll, um die Klinik zu verstehen und nicht um stupide alles zu lernen und dann wieder zu vergessen. In der Klinik bedeutet das, wir bekommen das beigebracht was jeder Arzt, egal welcher Fachrichtung, wissen muss.
Das Wahlcurriculum soll eine große Möglichkeit an verschiedenen Tracks bieten. Z.B. eher internistische Wahlfächer oder eher chirurgische Wahlfächer. So kann man in die verschiedenen Gebiete jeden Mittwoch reinschauen oder sich schon während des Studiums spezialisieren auf eine Fachrichtung (natürlich ohne, dass einem in der Zukunft irgendetwas verbaut wird).
SO läuft es nicht? Wissen wir! Bringt euch ein, um etwas zu verändern!